Mittwoch, 27. Juli 2016

Jugendwohnen im Kiez, Vita e. V. - Kein Geld für die Sanierung des Gebäudes?

Von den Bewohnern der Blücherstr. 26b ist in letzter Zeit geklagt worden, dass das Haus langsam verfällt. Wir werden uns demnächst mit dem Thema näher beschäftigen.

Die Baumängel waren auch Thema auf der Informationsveranstaltung am 19. 07. 2016. Die Vertreter der Träger, Jugendwohnen im Kiez und Vita e. V., machten deutlich, dass nicht vorgesehen sei, mehr als notwendig zu reparieren.
Wir fragen uns, ob tatsächlich dafür kein Geld da ist, oder ob durch die Verschlechterung der Bedingungen in dem Gebäude die Mieter gezielt vertrieben werden sollen.
Ein Mieter berichtet, dass wegen des kaputten Aufzuges, gehbehinderte Bewohner aus den oberen Stockwerken überhaupt nicht mehr aus dem Haus kommen.
Den Eigentümern  geht es anscheinend nur um die Neubauten. Nach wie vor ist nicht nachvollziehbar, woher die ca. 30 Millionen € dafür kommen sollen, wenn nicht einmal sichergestellt wird, dass der Altbau ordentlich in Stand gehalten wird.

Jugendwohnen im Kiez, Vita e. V. - Kein Geld für die Sanierung des Gebäudes?

Von den Bewohnern der Blücherstr. 26b ist in letzter Zeit geklagt worden, dass das Haus langsam verfällt. Wir werden uns demnächst mit dem Thema näher beschäftigen.

Die Baumängel waren auch Thema auf der Informationsveranstaltung am 19. 07. 2016. Die Vertreter der Träger, Jugendwohnen im Kiez und Vita e. V., machten deutlich, dass nicht vorgesehen sei, mehr als notwendig zu reparieren.
Wir fragen uns, ob tatsächlich dafür kein Geld da ist, oder ob durch die Verschlechterung der Bedingungen in dem Gebäude die Mieter gezielt vertrieben werden sollen.
Ein Mieter berichtet, dass wegen des kaputten Aufzuges, gehbehinderte Bewohner aus den oberen Stockwerken überhaupt nicht mehr aus dem Haus kommen.
Den Eigentümern  geht es anscheinend nur um die Neubauten. Nach wie vor ist nicht nachvollziehbar, woher die ca. 30 Millionen € dafür kommen sollen, wenn nicht einmal sichergestellt wird, dass der Altbau ordentlich in Stand gehalten wird.

Donnerstag, 21. Juli 2016

Grüne: "Wahlgeschenke" für Investoren

Auf der Informationsveranstaltung am 19. 07. 2016 bestätigte Herr Bezirksbaustadtrat Panhoff, dass weiterhin geplant ist, die Nordspitze des Spielplatzes in der Schleiermacherstr. abzuschneiden und das öffentliche Grundstück an die privaten Investoren abzugeben.
Mit Unterstützung der Bezirksfraktion der Grünen wird den Investoren ein schönes "Wahlgeschenk" gemacht.
Die Anwohner haben das Nachsehen, da dadurch nicht nur ein schattiger Teil des Spielplatzes wegfällt, sondern auch noch mindestens zwei Bäume dran glauben müssen.
Wie der Landschaftsplaner, Herr Kluska, in seiner Stellungnahme schreibt, werden, wenn die Bebauung so umgesetzt wird wie geplant, kaum noch Bäume auf dem Parkgelände übrig bleiben.
Wir als Anwohner fordern: "Der Spielplatz muss so wie er ist erhalten bleiben."
Wir fragen: 
Wie kommt das Bezirksamt dazu, öffentliche Grundstücke zum Schaden der Anwohner, für private Zwecke zu übereignen?
Wie wäre es mit einem Wahlgeschenk für die Bürger, z. B. neue Spielgeräte auf dem jetzt wüsten Platz?

Diese alten Bäume müssten verschwinden, wenn die Nordspitze des Spielplatzes abgetrennt würde:

Baum auf dem Spielplatz (Nordspitze)


Straßenbaum gegenüber der Schleiermacherstr. 7



 
Straßenbaum gegenüber der Schleiermacherstr. 7


 

Grüne: "Wahlgeschenke" für Investoren

Auf der Informationsveranstaltung am 19. 07. 2016 bestätigte Herr Bezirksbaustadtrat Panhoff, dass weiterhin geplant ist, die Nordspitze des Spielplatzes in der Schleiermacherstr. abzuschneiden und das öffentliche Grundstück an die privaten Investoren abzugeben.
Mit Unterstützung der Bezirksfraktion der Grünen wird den Investoren ein schönes "Wahlgeschenk" gemacht.
Die Anwohner haben das Nachsehen, da dadurch nicht nur ein schattiger Teil des Spielplatzes wegfällt, sondern auch noch mindestens zwei Bäume dran glauben müssen.
Wie der Landschaftsplaner, Herr Kluska, in seiner Stellungnahme schreibt, werden, wenn die Bebauung so umgesetzt wird wie geplant, kaum noch Bäume auf dem Parkgelände übrig bleiben.
Wir als Anwohner fordern: "Der Spielplatz muss so wie er ist erhalten bleiben."
Wir fragen: 
Wie kommt das Bezirksamt dazu, öffentliche Grundstücke zum Schaden der Anwohner, für private Zwecke zu übereignen?
Wie wäre es mit einem Wahlgeschenk für die Bürger, z. B. neue Spielgeräte auf dem jetzt wüsten Platz?

Diese alten Bäume müssen verschwinden, wenn die Nordspitze des Spielplatzes abgetrennt würde:

Baum auf dem Spielplatz (Nordspitze)


Straßembaum gegenüber der Schleiermacherstr. 7



 
Straßenbaum gegenüber der Schleiermacherstr. 7


 

Grüne: "Wahlgeschenke" für Investoren

Auf der Informationsveranstaltung am 19. 07. 2016 bestätigte Herr Bezirksbaustadtrat Panhoff, dass weiterhin geplant ist, die Nordspitze des Spielplatzes in der Schleiermacherstr. abzuschneiden und das öffentliche Grundstück an die privaten Investoren abzugeben.
Mit Unterstützung der Bezirksfraktion der Grünen wird den Investoren ein schönes "Wahlgeschenk" gemacht.
Die Anwohner haben das Nachsehen, da dadurch nicht nur ein schattiger Teil des Spielplatzes wegfällt, sondern auch noch mindestens zwei Bäume dran glauben müssen.
Wie der Landschaftsplaner, Herr Kluska, in seiner Stellungnahme schreibt, werden, wenn die Bebauung so umgesetzt wird wie geplant, kaum noch Bäume auf dem Parkgelände übrig bleiben.
Wir als Anwohner fordern: "Der Spielplatz muss so wie er ist erhalten bleiben."
Wir fragen: 
Wie kommt das Bezirksamt dazu, öffentliche Grundstücke zum Schaden der Anwohner, für private Zwecke zu übereignen?
Wie wäre es mit einem Wahlgeschenk für die Bürger, z. B. neue Spielgeräte auf dem jetzt wüsten Platz?

Diese alten Bäume müssten verschwinden, wenn die Nordspitze des Spielplatzes abgetrennt würde:

Baum auf dem Spielplatz (Nordspitze)


Straßenbaum gegenüber der Schleiermacherstr. 7



 
Straßenbaum gegenüber der Schleiermacherstr. 7


 

Mittwoch, 20. Juli 2016

Peter Kluska. Alternativplanung zur Verhinderung der Zerstörung des Parkgeländes


Uns liegt eine Stellungnahme von Herrn Kluska vor. Er war Planer im Büro Rossow und hat an der Konzeption für die Außenanlagen mitgearbeitet.
Er kritisiert die geplante Zerstörung der Grünanlage als "städtebaulichen Fehler" und entwickelt eigene Vorstellung über den Umgang mit dem Grundstück. Sein Vorschlag: Verzicht auf die Bebauung der Südseite und Beschränkung möglicher Baumaßnahmen auf die Nordseite.
Ob die Vorschläge der Bebauung zur Blücherstr. so umsetzbar sind, wissen wir nicht.
Interessant erscheint uns aber die Idee eines Quartiersparkes in der Schleiermacherstraße im Zusammenhang mit dem Atelierhof.



Walter Rossow ist einer der bedeutendsten und prägenden Gartenarchitekten und Landschaftsplaner Deutschlands im 20.Jahrhundert. Er war Ökologe der ersten Stunde, einer der Vordenker der späteren Umweltbewegung!! (Leitung Institut für Landschaftsplanung TH Stuttgart; stellv. Vors. Dt. Werkbund Berlin, Direktor Abteilung Baukunst Akademie der Künste; etc.) "Nicht
Umweltverbesserung in Form des Reagierens, nicht Landschaftsgestaltung als Retusche, sondern offensive Stadt- und Landesplanung zur Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen
und umsichtigen Nutzung unserer Ressourcen sind das zentrale Thema seiner Arbeit.“ Außerdem war er beteiligt an Wiederbegrünung Berlin nach 1945.