Liebes WohnenXberg Team,
ich hatte heute bis 20 Uhr
gearbeitet u. wollte um 20:30 Uhr zum Treffen kommen; erfuhr dann aber, dass
das heutige Treffen schon vorher begonnen hatte und im Bürgeramt stattfand.
Daher möchte ich nun wenigstens per
e-Mail die mir folgenden Punkt zum Thema: BEBAUUNG Schleiermacherstrasse
einbringen:
- ist geprüft, ob alle leerstehenden
Wohnräume in Berlin nicht für den in der Schleiermacherstr. angedachten Wohnbau
genutzt werden könnten? z.B. stehen am Platz-der-Luftbrücke viele Häuser leer;
u. sicherlich auch in anderen Stadtteilen
- ist die Verteilung der dort
unterzubringenden Menschen sinnvoll? Müssen auf so engem Raum so viele
Sozial-Schwache Menschen zusammen leben?! Das halte ich nicht für angebracht,
da es diesen Menschen bzw. ihrer Heilung nicht zuträglich ist. Ich
wünsche einen Bericht eines unabhängigen Sachverständigen hierzu.
- in jedem Fall muss bei ggf.
entstehenden Vertragsabschlusses hinsichtlich eines Bauvorhaben festgelegt
und garantiert sein, dass ausgeschlossen wird, dass der Bauträger nach
Fertigstellung der Bebauung diese an irgendwelche privaten Eigentümer übergibt
(wodurch Mieteinnahmen oder Einnahme durch irgendwelche privaten Firmenverkäufe
oder -käufe generiert werden könnten). FAZIT: es muss vertraglich garantiert
werden, dass die soziale Komponente des ganzen Projekts und der dort
investierten Grund- und Boden bzw. Baumasse SOZIAL bleibt und nicht in
Privateigentum bzw. Firmeneigentum übergehen darf!!!!! Hintergrund: sollte die Stadt die
Gelder für das Bauvorhaben aus irgendeinem Grund nicht zahlen können/wollen,
wird manchmal an Privatfirmen verkauft... das muss ausgeschlossen werden vor
Vertragsbeginn.
- ein Fällen jeden Baums ist zu vermeiden, da die
Luftverschmutzung sowieso zu hoch ist in Berlin; da ein neu gepflanzter Baum an
anderer Stelle in Berlin diesen an diesem Ort nicht ersetzen kann; da es ca. 80
Jahre dauern würde bis der neu gepflanzte Baum die Menge an Sauerstoff
herstellen könnte, die die hier stehenden alten Bäume produzieren; da der Erholungseffekt der Anwohner hier in
den umliegenden Häusern extrem beeinträchtigt wird; da
sämtliche Singvögel
diesen Ort nicht mehr nutzen könnten!
- wenn ein Bauvorhaben genehmigt werden sollte, bin ich gegen
eine Bebauung die höher als 4 Stockwerke sein würde.
Nachträglich noch an dieser Stelle
vielen Dank an alle, die sich für die Erhaltung der Bäume, der Atmosphäre im
Kiez an diesem Ort einsetzen!
Mit freundlichen Grüßen
Nadine
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