Vereinbarung zur Bildung einer Zählgemeinschaft zwischen
der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands –
Kreisverband Neukölln und
Bündnis 90 / Die Grünen –
Bezirksgruppe Neukölln
in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung zur
Bürgermeisterinnenwahl
und zur Zusammenarbeit
in der Wahlperiode 2016 –
2021
STADTENTWICKLUNG
99. Bei
wichtigen Bauvorhaben und der Gestaltung des öffentlichen Raumes wird eine über
das gesetzliche Maß hinausgehende Bürgerbeteiligung angestrebt.
107. Ziel
der Stadtentwicklung ist, die Aufenthalts- und Lebensqualität vor allem in der
Innenstadt zu erhöhen.
UMWELT UND
NATURSCHUTZ
148. Für
jeden gefällten geschützten Baum wird mindestens ein neuer Baum gepflanzt. Bei alten
und großen Bäumen soll der Wert des abgeholzten Baumes dadurch aufgewogen werden,
dass mehr als ein Ersatzbaum gepflanzt wird. Mittelfristig wird angestrebt, für
jeden gefällten Baum drei neue Bäume zu pflanzen.
149. Bei
Umgestaltungsmaßnahmen schafft der Bezirk wo möglich essbare Landschaften durch
die Pflanzung von Obstbäumen.
150. Die
Zählgemeinschaft setzt sich dafür ein, dass in Neukölln ein Klimaschutzkonzept erarbeitet
wird. Es sollen konkrete und nachprüfbare Ziele erarbeitet und die notwendigen
Schritte festgehalten werden.
Hierfür
wirbt der Bezirk Mittel von Bundes- und europäischer Ebene ein.
Für den
Bereich Umwelt ist ein Stadtrat der AFD vorgesehen. Die AFD bezweifelt den
Klimawandel. Hier wird wohl der Bock zum Gärtner gemacht.
Der Punkt
148 geht uns nicht weit genug. Jahrzehntelang gewachsene Parkgelände mit alten
Bäumen sollten von der Neubebauung überhaupt ausgenommen werden.
Siehe dazu
die Stellungnahme von Herrn Kluska, einem der Planer des vom Büro Rossow konzipierten Parkgeländes zum Bauvorhaben Blücherstr. 26.
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