Mittwoch, 26. Oktober 2016

Auswertung der Neuköllner Vereinbarung zur Zählgemeinschaft

Vereinbarung zur Bildung einer Zählgemeinschaft zwischen
der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands –
Kreisverband Neukölln und
Bündnis 90 / Die Grünen –
Bezirksgruppe Neukölln
in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung zur
Bürgermeisterinnenwahl
und zur Zusammenarbeit
in der Wahlperiode 2016 –
2021
Für uns besonders interessante Punkte sind:


STADTENTWICKLUNG

99. Bei wichtigen Bauvorhaben und der Gestaltung des öffentlichen Raumes wird eine über das gesetzliche Maß hinausgehende Bürgerbeteiligung angestrebt. 

107. Ziel der Stadtentwicklung ist, die Aufenthalts- und Lebensqualität vor allem in der Innenstadt zu erhöhen.

UMWELT UND NATURSCHUTZ

148. Für jeden gefällten geschützten Baum wird mindestens ein neuer Baum gepflanzt. Bei alten und großen Bäumen soll der Wert des abgeholzten Baumes dadurch aufgewogen werden, dass mehr als ein Ersatzbaum gepflanzt wird. Mittelfristig wird angestrebt, für jeden gefällten Baum drei neue Bäume zu pflanzen.

149. Bei Umgestaltungsmaßnahmen schafft der Bezirk wo möglich essbare Landschaften durch die Pflanzung von Obstbäumen.

150. Die Zählgemeinschaft setzt sich dafür ein, dass in Neukölln ein Klimaschutzkonzept erarbeitet wird. Es sollen konkrete und nachprüfbare Ziele erarbeitet und die notwendigen Schritte festgehalten werden.
Hierfür wirbt der Bezirk Mittel von Bundes- und europäischer Ebene ein.


Für den Bereich Umwelt ist ein Stadtrat der AFD vorgesehen. Die AFD bezweifelt den Klimawandel. Hier wird wohl der Bock zum Gärtner gemacht.

Der Punkt 148 geht uns nicht weit genug. Jahrzehntelang gewachsene Parkgelände mit alten Bäumen sollten von der Neubebauung überhaupt ausgenommen werden.

Siehe dazu die Stellungnahme von Herrn Kluska, einem der Planer des vom Büro Rossow konzipierten Parkgeländes zum Bauvorhaben Blücherstr. 26.



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