„Der Blick aus dem Fenster“
Die zentrale Bebauung des Heinrich-Plett-Hauses mit Blick der
Balkons der 28 m²-großen
Wohnungen zur Sonnenseite und des beschützenden, ringartig angelegten Parks bietet den Bewohnern Natur, Privatsphäre, Ruhe, Licht, Raum und
Schallschutz.
Das sind maßgebliche Lebensumstände,
die zum Wohlbefinden und zur Genesung unabdingbar sind und konzeptionell bei
der Planung des dicht bewohnten ehemaligen Seniorenwohnheims beabsichtigt
waren. (Aufgrund der kleinen Wohnungen (bzw. Zimmer im House of Life in der Blücher 26b) viel höhere Bewohnerdichte auf wenig Fläche als in normalen Altbauten der Umgebung.)
Diese Bedeutung haben der Park und die über 40 Altbäume (50 Jahre und älter) auch für die
gesamte Nachbarschaft, deren Hinterhöfe oft nur aus engen Lichtschächten
bestehen.
Daher stellt sich die Frage, warum sozialer Träger und
Politiker, die mit der Verantwortung für Betreuungsbedürftige beauftragt sind,
eine Situation schaffen wollen, in der dieses gelungene Gesamtkonzept, gestaltet
von zwei berühmten Berliner Architekten, zerstört wird.
Menschen sollen auf
engstem Raum zusammengepfercht werden und einen Garten gibt
es dann auch nicht mehr.
Die Bestandsbewohner
können sich als Mieter nicht wehren.
Die Anwohner kämpfen
gegen diese „negative soziale und städtebauliche Entwicklungen“. (Zitat
Hans Panhoff, Bezirksstadtrat/ aus dem Flugblatt „Milieuschutz/ Soziales
Erhaltungsgebiet ‚Bergmannstraße - Nord‘)
Der Widerstand der Kiezbewohner fragt nach dem Sinn des Umfangs der
zusätzlichen Bebauung und setzt sich im Interesse aller für den Erhalt von Lebensqualität ein.
„….dass die
Bewohner*innen durch diese Entwicklung nicht
aus ihrem Wohngebiet verdrängt werden.“ Zitat Hans Panhoff
Wir ergänzen:
vergleiche Kampagne Immer.Grün, BUND BERLIN
Artikel: http://www.bund-berlin.de/nc/bund_berlinde/presse/pressemitteilungen/detail/browse/1/artikel/berlin-baut-sich-zu.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=447&cHash=e419e3ff2512deba317a54062a39409b
"(...) Diese grünen Bahnrandflächen, Gewässerufer und Grünanlagen, grünen Lernorte, Kleingärten, Friedhöfe und Landwirtschaftsflächen sind aufgrund ihrer hohen Bedeutung für die Erholung, das Stadtklima und den Natur- und Artenschutz elementar für die Lebensqualität in Berlin. (...)"
Wir ergänzen:
vergleiche Kampagne Immer.Grün, BUND BERLIN
Artikel: http://www.bund-berlin.de/nc/bund_berlinde/presse/pressemitteilungen/detail/browse/1/artikel/berlin-baut-sich-zu.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=447&cHash=e419e3ff2512deba317a54062a39409b
Berlin baut… sich zu! (29.8.16)
Hektische Wachstumspolitik und
kleinteilige Stadtentwicklung zerstören „grüne“ Lebensqualität in Berlin
– Übergeordnete und integrale Stadtentwicklung kommt nicht zum Einsatz
"(...) Diese grünen Bahnrandflächen, Gewässerufer und Grünanlagen, grünen Lernorte, Kleingärten, Friedhöfe und Landwirtschaftsflächen sind aufgrund ihrer hohen Bedeutung für die Erholung, das Stadtklima und den Natur- und Artenschutz elementar für die Lebensqualität in Berlin. (...)"
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